Exponat Jakobsleiter

Jakobsleiter
Die hier gefertigte Jakobsleiter, auf Kundenwunsch
genannter ?Spannungsbogen? zeigt den klassischen
Aufbau mit modernem Design.

Die eigentliche Jakobsleiter wird von zwei Stangenelektroden
gebildet, an die eine Hochspannung angelegt wird.
Zur Sicherheit befindet sich eine Acrylglashaube über die
beiden Elektroden.

Nachdem an die Elektroden eine Hochspannung angelegt
wurde, ?zündet? ein Lichtbogen an der Stelle, an denen die
Stangen den kleinsten Abstand zueinander haben.
Der Lichtbogen wandert an den Stangen entlang nach oben,
bis er irgendwann abreißt.

Solange aber die Hochspannung weiterhin an den
Elektroden anliegt, zündet er immer wieder an dieser
engsten Stelle.

Der Brite Humphry Davy erwähnte in einem Brief die Entdeckung von Lichterscheinungen
die heute als Grundlage für die Entdeckung der Bogenlampe gelten.
Diese Lichtbögen waren die ersten elektrischen Lichtquellen. In den 1840er Jahren entwickelten William
Edward Staite und William Petrie eine Reihe verbesserter Bogenlampen
Um 1856 wurden systematische Untersuchungen angestellt, aus denen die heutigen Leuchtstofflampen hervorgingen. Das Besondere dieses Exponates ist, dass er nicht nur Lichbögen erzeugt, sondern auch verschiedenste Töne von sich gibt.

Drei Varianten stehen zur Auswahl, wählbar über Taster:

  1. Einfaches brummen des Lichtbogens,
    ohne Tonhöhenunterschied.
  2. Die Anfangstonhöhe steigt mit der
    Länge des Lichtbogens
  3. Die Anfangstonhöhe sinkt je länger der
    Lichtbogen wird
Jakobsleiter Schalter
Jakobsleiter Elektroden Dadurch wirkt diese Jakobsleiter nicht nur im klassischen Sinn, sondern auch akustisch auf den Besucher.
 

Bühl Exponatebau © Wiebke Koch 2013